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Schön, dass du hier bist!

Ich freue mich, dich auf deiner Reise in deinen neuen Alltag zu begleiten. Gemeinsam finden wir die richtigen Selbstfürsorge-Routinen, die zu dir passen und dich zufrieden und ausgeglichen machen.

HejHej!

Vielleicht erstmal die Hardfacts: ich bin Kulturwissenschaftlerin, Pädagogin im Bereich Kompetenzentwicklung und Begabungsforschung und Trainerin gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Außerdem bin ich psychologische und systemische Coachin (zertifiziert durch den VfTC).

 

Ich bin aber auch Mutter, Partnerin, Schwester, Freundin, Tochter, Hundemama und Feministin.

 

Mein ganzes Leben lang habe ich die ungeschriebenen Gesetze unserer Gesellschaft befolgt:

Ich habe mein Abitur gemacht, bin von Zuhause ausgezogen, musste ein Jahr FSJ vor mein Studium schieben (hauptsache nicht Nichtstun!) und habe dann fleißig studiert. Ich habe mich hochschulpolitisch engagiert, unbezahlte Praktika gemacht, immer nebenbei gearbeitet und zwei Masterabschlüsse in der Tasche.

 

Außerdem habe ich meinen Partner ziemlich früh kennengelernt, noch während der Schulzeit. Ich bin, für heutige Verhältnisse, relativ jung Mutter geworden, habe parallel studiert und gearbeitet.

 

Weil ich dachte, dass man das so macht. Weil ich nie hinterfragt habe, in welchen Strukturen ich lebe und ob diese Strukturen gut für mich sind. Weil ich nicht gelernt habe, zu hinterfragen.

Weil ich meinen eigenen Wert über Leistung definiert habe, denn ich dachte, solange ich mich anstrenge und alles gebe, bin ich ein wertvoller Mensch.

 

Und das hat eine ganze Weile lang funktioniert. ICH habe eine ganze Weile lang funktioniert. Ich war überangepasst, wollte meinem Umfeld alles Recht machen, nur nicht negativ auffallen. Klassische Peoplepleaserin eben.

Bis es irgendwann nicht mehr funktioniert hat. 

 

Was ich erst spät verstanden habe: meine Gefühle, meine Wut, meinen Stress bleiben in meinem Körper, wenn ich sie nicht rauslasse. Die Konsequenzen: Allergie, Migräne, chronisch krank und eine Autoimmunerkrankung. Mein Körper hat um Hilfe geschrien, ich habe ihm aber nicht zugehört.

Ende 2022 war ich kurz davor, komplett zusammenzubrechen. Meine Gedanken waren nur noch vernebelt, ich könnte mir nichts mehr merken, ich war erschöpft, überfordert von ganz alltäglichen Dingen. Dingen, die ich sonst immer übernommen habe, denn meine (gedachte) Aufgabe war es bisher ja immer dafür zu sorgen, dass es um mich herum allen gut geht.

 

Was ich mich allerdings nie gefragt habe ist, was ICH eigentlich brauche, damit es MIR gut geht, damit ich ausgeglichen und zufrieden bin. Wie es sich anfühlt, Gefühle zu fühlen und nicht nur, sie wegzudrücken, damit ich weiter funktionieren kann.

 

Ich musste mich also zwangsläufig mit mir selbst auseinandersetzen, mit meinen Mustern, meinen Wünschen und Bedürfnissen. Ich musste überhaupt erstmal in Kontakt mit mir selbst kommen und lernen, dass mein Verstand und mein Körper miteinander verbunden sind und nicht nebeneinander existieren.

Und puh! Das in den Dreißigern anzufangen ist echt nicht ohne!

 

Mein Weg zu mir selbst war verbunden mit viel Wut, Anstrengung und Unsicherheit darüber, mich selbst kennenzulernen und zu verstehen, warum ich bin wie ich bin, was mich dazu gemacht hat und warum ich jetzt noch Verhaltensmuster an den Tag lege, mit denen ich mir selbst im Weg stehe.

 

Am aller schmerzhaftesten empfand ich dabei die Vorstellung, das alles allein aus eigener Kraft schaffen zu müssen. Neben meinem ganz normalen Alltag. Denn all das tolle Wissen, das ich mir angelesen, angehört oder in Gesprächen angeeignet hatte, hat meine Situation nicht verbessert. Es fühlte sich an, als wäre ich steckengeblieben.

Ich stand immer wieder vor dem gleichen Problem: wie komme ich vom Wissen ins Handeln? Wie kann ich das, was mein Kopf weiß, in meinem Körper umsetzen? Wie verbinde ich Verstand und Körper endlich wieder miteinander?

 

Also habe ich Verschiedenes ausprobiert, geschaut, was passt zu mir und zu meinem Alltag. Was fühlt sich gut an, was fühlt sich nach mir an. Diese Reise war heilsam und ist es noch immer. Ich entdecke nach wie vor ständig Neues.

 

Ich habe mir selbst neue Routinen geschaffen, die mir wirkliche Entspannung in meinem Alltag bringen. Und hauptsächlich sind es die kleinen Dinge, die ich umgestellt habe, die einen großen Impact haben: zum Beispiel habe ich aufgehört, die Wäsche meiner Familie nach dem Waschen richtig rum zu drehen (wer Socken und Hosen auf links in die Wäsche gibt, bekommt sie auch auf links zurück!) oder ich schenke mir auch mal zuerst den Morgenkaffee ein. Kleinigkeiten, die in meinem Denken und meiner Wahrnehmung über mich selbst eine große Wirkung haben: ich bin nicht für alles verantwortlich und ich darf mich selbst an erste Stelle setzen!

 

Trotzdem hätte ich mir dabei jemanden an meiner Seite gewünscht, der:die mich auf diesem Weg begleitet und an die Hand nimmt.

 

Deswegen habe ich dieses Programm entwickelt. Damit du den Weg nicht allein gehen musst!

ich begleite dich

  • empathisch
     

  • bedürfnis- und ressourcenorientiert
     

  • auf Augenhöhe
     

  • traumasensibel
     

  • strukturiert
     

  • empowernd

Wenn wir über dich und deine ganz individuelle Situation sprechen, erfordert das eine große Portion Mut von dir. Dafür möchte ich dir danken!
Mir ist wichtig, dass du dich im Prozess wohl fühlst, dass du dich öffnen kannst, um einen klaren Blick auf deine Themen zu bekommen. Ich biete dir einen sicheren Rahmen dafür, dich zu öffnen und mit mir gemeinsam zu erkunden, wie du deine Situation aktiv gestalten möchtest.

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